Podiumsdiskussion zur Tank- und Ladeinfrastruktur für Nutzfahrzeuge

Wir müssen sicherstellen, dass in Zukunft unsere Versorgung mit Lebensmitteln, Arzneimitteln und tausenden unverzichtbaren Gütern klima- und umweltverträglicher gestaltet wird. Der Schwerlastverkehr trägt wesentlich zu Deutschlands Treibhausgasemissionen bei, weswegen zum Jahr 2030 etwa ein Drittel der Fahrleistung des straßengebundenen Schwerlastverkehrs elektrisch oder auf Basis strombasierter Kraftstoffe erbracht werden soll.

Doch wie steht es um die Infrastruktur für alternative Antriebe und Kraftstoffe auf Basis von Biomethan, Strom oder Wasserstoff und welche Maßnahmen sind für einen zügigen Hochlauf notwendig? Bei unserer Podiumsdiskussion zur Tank- und Ladeinfrastruktur, zusammen mit dem DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches, zum Aufbau der Tank- und Ladeinfrastruktur für Brennstoffzellen- und batterieelektrische Lkw wurden folgende Themen besprochen:

  • Die Errichtung einer Tank- und Ladeinfrastruktur auf nicht öffentlich zugänglichen und gewerblichen Flächen wie Betriebshöfen oder Gewerbegebieten
  • Die Auslegung des Stromnetzes für Elektro-Nutzfahrzeuge mit hohen Ladeleistungen: Megawatt Charging System (MSC)
  • Die Verkürzung von Genehmigungsverfahren für Tankstellenflächen

Vielen Dank an die 80 Teilnehmenden der Veranstaltung!

 

Ein besonderer Dank gilt dabei unseren Panelisten:

Gerald Linke und Dr. Dietrich Gerstein vom DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches,

Matthias Gastel MdB Bündnis90/Die Grünen,

Maria Renkert von NOW GmbH gmbh,

Patrick Plötz vom Fraunhofer Institute for Systems and Innovation Research ISI,

Wolfgang Köppel vom Karlsruhe Institute of Technology (KIT)-EBI,

Julian Janocha von der Westfalen AG.

 

Hier geht es zu dem umfassenden Hintergrundpapier zum Stand der Tank- und Ladeinfrastruktur für den Schwerlastverkehr in Deutschland.

Zum Hintergrundpapier